Zoobesuch der SHG die Klingelknöpfe Bochum

Am 20.07.2014 besuchten sie die Zoom-Erlebniswelt in Gelsenkirchen. "Heute möchte ich mich noch einmal ganz Doll im Namen der Bochumer Klingelknöpfe, für den Tag im Zoo bedanken."

Zooerlebnisbericht von Fynn 2,5 Jahre

Hallo liebe Stiftung Klingelknopf,

heute möchte ich mich noch einmal ganz Doll im Namen der Bochumer Klingelknöpfe, für den Tag im Zoo bedanken.

Am ersten Termin, wo wir uns alle verabredet hatten, waren Elke und ich leider krank. Ich hatte Fieber und mir tat alles weh.

Als wir am Sonntag im Zoo angekommen sind, haben Elke, Eva, Oli, Jonas und Lea schon auf mich, Mama und Papa gewartet.

Ich war total aufgeregt, Mama hat mir irgendwas vorgelesen von Weltreise und so, verstanden habe ich das aber nicht so richtig.

Als erstes ging es nach Alaska. Dort gab es Eisbären, Robben und viele andere Tiere. Ein Eisbär hat mit einem blauen Ball gespielt. Das sah total lustig aus.

Ich glaube fast gar nicht was Papa gesagt hat, Eisbären sind richtig gefährliche Tiere.

Danach haben wir uns noch Asien und Afrika angesehen. Da gab es Zebras, Affen, Nashörner, Vögel, Giraffen und Flughunde. Giraffen sind ja meine Lieblingstiere, die sind soooo toll, sind groß und sehen schööööön aus.

Aber die Flughunde, die flogen einfach über meinen Kopf. Die wohnten in einen großen Gewächshaus.

Zwischendurch haben wir immer Picknick gemacht, Elke und Eva haben vorher leckere Sachen besorgt. Es gab richtige Cola und Fanta, Eistee, Caprisonne, Wasser und andere Limonade. Und dann noch Salzstangen, leckere Kekse, Würstchen, Brötchen, Gurke und Tomate. Mama hatte wieder ganz leckere Brownies gebacken.

Das hat richtig viel Spaß gemacht. Wir sind auch mit dem Boot gefahren, das war schön und wir haben ganz viele Tiere gesehen.

Und wisst ihr was, es gab sogar Popcorn, für jeden eine gaaaaaanz große Tüte, das war cool.

Zum Schluss hat Elke gesagt das wir noch lecker Essen gehen. Wir durften uns aussuchen was wir möchten.

In meiner Box waren nicht nur Nuggets und Pommes drin, sondern auch Werkzeug, ja richtiges Werkzeug wie ich es zu Hause in meiner Werkbank habe.

Und wisst ihr was lustig war, ich habe die Nuggets und die Pommes einfach mit der Zange gegessen.

Aber die Elke war auch mal kurz sauer, da hat doch eine Frau auf unsere Eva gezeigt und was doofes gesagt. Elke hat aber der Frau dann gesagt das man so etwas nicht macht.

Den Streichelzoo fand ich noch schön, doof war nur das MaNFred in Gefahr gekommen ist.

Ja, wirklich der war in großer Gefahr. Das soll er euch aber selber erzählen.

Nun guckt euch mal die ganzen Fotos an die wir gemacht haben.

Vielen lieben Dank, für den tollen Tag. Das war soooo schön und hat uns allen so viel Spaß gemacht.

Euer Fynn

MaNFred im Streichelgehe

Das war vielleicht ein aufregender Tag bis hierher.

Ich habe ganz viele Tiere gesehen, bin Boot gefahren, war mit Popcorn kaufen und Picknick machen.

In Eva’s Tasche hatte ich einen ganz coolen Platz, saß sicher und trocken und hatte einen super Ausblick.

Am späten Nachmittag machten wir auf einem Spielplatz noch einmal eine Pause. Die anderen aßen noch leckere Sachen, die wir noch im Bollerwagen hatten.

Christian, Lea, Laura und ich hatten keine Lust auf Pause und ich bettelte so lange, bis die drei mit mir in den Streichelzoo gingen.

Dass es da gefährliche Tiere gibt, hat mir natürlich niemand erzählt.

Erst setzte mich Laura auf einen Stein damit ich mir alles ganz genau angucken konnte. Dann wollte ich zu den Schweinen, da hatte ich schon ein bisschen Angst, auch die Ziegen haben mir nichts getan, die drei haben ja schließlich gut auf mich aufgepasst.

Jetzt war ich natürlich mutig und ging mit Laura zu den Pferden. In der Nähe waren natürlich immer Lea und Christian.

Laura setzte mich auf die Erde damit ich mir mal alles genau angucken konnte. Auf einmal kam ein Pferd, erst schnupperte es nur, da hatte ich schon ganz schön Angst.

Auf einmal passte Laura nur einen Moment nicht auf, da hat das Pferd mich doch glatt ins Ohr gebissen. Das tat vielleicht weh, sag ich euch.

Ich hatte soooo große Angst, schnell kam Laura und hat mich aus dem Maul von dem großen gefräßigen Pferd befreit. Der hätte mich wirklich fast gefressen.

Jetzt hatte ich keine Lust mehr in diesem Gehege zu bleiben, hier leben ja gefährliche Tiere und nö, da wollte ich raus. Als wir aus dem Gehege gingen, sahen Christian und Lea einen riesigen Eisbären, ja der lief da wirklich rum.

Christian erzählte dem Eisbären was passiert war und dann hat er mich erst einmal ganz Doll gedrückt. Was mir dann auf dem Heimweg noch passierte, erzähle ich euch auch noch.

Euer MaNFred

Die Heimreise von MaNFred

Nach dem Schrecken den ich bekam , weil ich zweimal fast gefressen wurde, machten wir uns auf den Weg nach Hause da es dunkel wurde und anfing, am Himmel zu grummeln.

Wir verabschiedeten uns von Fynn und Eltern, denn da tropfte es schon leicht. Schnellen Schrittes machten wir uns auf den Weg zur Bahnhaltestelle damit wir nicht nass werden. Zum Glück saß ich in Eva`s Tasche und war geschützt. Doch noch bevor wir an der Haltestelle ankamen wurde aus den Tropfen ein wahrer Regenguss.

Endlich kam die Bahn und wir saßen in trockenen. Leider mussten wir umsteigen und somit wieder in den Regen der natürlich nicht weniger sondern immer mehr geworden war.

Nun hofften wir dass die nächste Bahn kommt und wir zügig nach Hause kommen. Es kam aber anders wie es kommen musste. Erst merkten wir dass es in die Bahn regnet und dann sagte der Bahnfahrer dass wir nicht bis zu unserer ersehnten Haltestelle kommen da die Straßen überflutet sind und er nicht weiterfahren kann.

Elke, Eva, Laura und die anderen beschlossen mit dem Bus weiterzufahren. Langsam bekam ich etwas Angst doch noch nass zu werden, aber Eva schob mich noch etwas tiefer in ihre Tasche. Wir liefen gaaanz schnell auf die Seite unserer Haltestelle, versuchten über große Pfützen zu springen aber leider klappte das nicht ganz denn alle bekamen nasse Füße. iiiiiiihhhhhhh!!!!! Außerdem sahen wir eine Straßenbahn die nicht mehr vom Fleck kam, denn es sah so aus als ob sie abgesoffen war.

Schnell kam der Bus und wir waren froh gleich zuhause bzw. bei Oma und Opa zu sein. Doch nicht nur das es im Bus sehr kalt war, nein es tropfte dort rein. Allerdings waren alle froh im Bus zu sitzen denn draußen die Autos bekamen durch den Bus der durch die sehr großen Pfützen fahren musste eine gratis Autowäsche.

Es waren seeehr große Wasserfontänen so hoch wie der Bus und teilweise noch höher. Endlich in Günnigfeld angekommen, brachten wir Elke und Laura nach Hause und liefen schnell weiter zu Oma und Opa von Lea und Jonas. Der Regen hatte aufgehört.

Allerdings sah man noch fleißige Feuerwehrmänner die die Gullys auf der Straße säuberten. Ich schaute während der ganzen Zeit immer mal wieder aus der Tasche und war sehr froh im trockenen zu sitzen und getragen zu werden. Das war das nasse und abenteuerliche Ende eines Supertollen Tages in der Zoom Erlebniswelt.

Euer MaNFred